Beckum Nr. 17
Bei schönstem Herbstwetter ging es zur zweiten Trainingseinheit in der neuen Gruppe. Noch ist das etwas ungewohnt, aber das gibt sich bestimmt mit der Zeit. Wie gewohnt haben wir viele der schon bekannten Abläufe geübt und gefestigt.
Unser Trainingsaufbau
- kontrolliert den Platz betreten und ein wenig herumlaufen
- Leinenführigkeit und Fußübungen mit diversen Drehungen, Kerhtwenden und Sitz-Pfiffen: aufeinander zu, aneinander entlang, Slalom um Hunde und Halter herum
- Platz, Sitz und Bleib in verschiedenen Variationen
- Close (Sitz bei Fuß)
- Sitz in der Bewegung und Steh (müssen wir beides noch üben)
- Herausforderung: wir durften während der Leinenführigkeitsübung weder den Namen unseres Hundes noch ein Kommando wie Sitz oder Kehrt sagen. Das Signal musste ausschließlich durch unsere Körpersprache gegeben werden.
- in einer Reihe aufstellen, bis auf zwei Halter laufen nun alle mit ihren Hunden am Fuß los, nach sieben Metern wird mit dem Sitzpfiff gestoppt, die zwei, die ihre Hunde zu Beginn mit Bleib zurücklassen mussten, drehen nun wieder um und laufen zu ihren Hunden zurück, Leinen sie wieder an, um danach mit den anderen erneut aufzuschließen … Edison hat das wirklich fabelhaft gemacht
- Rückruf, alles in allem eine sehr lange Übung, da viele Hunde ausgebüchst sind und nicht im Sitz bleiben wollten … wir haben einfach das Beste daraus gemacht und konnten so ein wenig das Warten üben, beim Rückruf ist er wieder perfekt im Bleib verharrt an und auf meinen Pfiff an meine linke Seite gelaufen und hat sich in die Grundstellung begeben
- abschließend kontrolliert vom Platz gehen (vorher habe ich noch kurz mit Lisa gequatscht, dessen Golden-Hündin Lina wirklich die Ruhe selbst ist, toll!)
Fazit: Es gab leider immer wieder Unruhe zwischendurch, da Hunde ihren Haltern abhanden gekommen sind. Zehn Leute ist auch ’ne ganze Menge für eine einzelne Trainerin, auch wenn Dagmar das immer ganz toll macht. Edison war anfangs ein wenig unaufmerksam – leider wie immer, schnief – und auch nicht gut leinenführig. Nach hinten raus wurde es aber immer besser. Er blieb am Ende sogar im Platz liegen ohne aufstehen zu wollen als wir lange warten mussten. Das hat mich schon beeindruckt.