Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!
Was für ein verlängertes Wochenende. Schön war es! Nach einer super langen Anreise auf Grund diverser Unfälle auf der Autobahn haben wir drei schöne Tage in Krummenpfahl und Berlin verbracht. Edisons erste große Reise in seinem fast siebenmonatigem Leben. Die Fahrt war natürlich überhaupt kein Problem – die Fortbewegung mit dem Auto ist sein Ding. Ab und an war sein Köpfchen im Rückspiegel zu sehen, aber den Großteil der Zeit schlief er friedlich. Zum Ausgleich für die lange Strecke am Donnerstag konnte Edison am Freitag dann auf dem Hof und den Pferdewiesen meines Vaters Vollgas geben. Und wie er durch die Gegend gepest ist, ein wahres Schauspiel!
Der Samstag war ein wahrer Besuchsmarathon. Den Anfang haben Melli und Süha in Steglitz gemacht, wo wir zu einem leckeren Frühstück eingeladen waren. Dadurch ergab sich auch Edisons erster richtiger Kontakt mit der Großstadt. Neugierig wie er ist, wollte er natürlich alles inspizieren und hat dabei sicher jeden Geruch abgespeichert. Als zweites an diesem Tag waren wir mit unseren Freunden Caro, Jan, Sandra und Chris in Friedrichshain verabredet, die gerade bzw. vor einem guten halben Jahr Kinder bekommen haben. Besonders die kleine Anna war sehr an Edison interessiert. Sie hat sich immer wieder umgeschaut nach ihm. Edison ging es nicht anderes. Er lief immer wieder zu ihr, während sie auf dem Schoß ihres Vaters saß. Er war ganz ganz vorsichtig und zart, wenn sie ihre kleine Hand nach ihm ausgestreckt hat. Sie zu lecken konnte er sich natürlich nicht entgehen lassen. Ich bin jedes Mal begeistert zu sehen, wie empathisch er sich auf sein Gegenüber einstellt. =) Zum Abschluß des Tages ging es dann mit kurzem Zwischenstopp bei meiner Großmutter zu meiner Mutter und Dirk, wo Edison schließlich zur Ruhe kommen konnte.
Am Sonntag gab es für uns dann noch ein entspanntes Frühstück bei meinem Vater, sowie Rennspaß mit den Pferden für Edison. OK, Edison ist wie ein Irrer um die Pferde herum gerannt und sie haben ihm dabei zugesehen. :) Kurz vor der Abreise kam sogar Aische, die Hovawart-Hündin von nebenan an den Zaun, um sich Edison mal näher anzusehen. Unser Kleiner war gleich Feuer und Flamme. Auf der Rückfahrt hat er schließlich seine ganzen Eindrücke beim Träumen verarbeitet. Wir freuen uns schon aufs nächste Mal!