Es gibt viel zu tun
Wir mussten heute einige Dinge in der Stadt erledigen. Also wurde Edison ins Auto gepackt und los ging’s. Mittlerweile gibt er uns sogar schon Hilfestellung beim Ein- und Aussteigen, so dass er einfacher in den Kofferraum hinein- und herausgehoben werden kann. Nur beim Aussteigen selbst lässt er sich gern mal aus seiner Box bitten. Das versteh einer!?
Am Vormittag fuhren wir zuerst zum Bahnhof, weil ich eine Monatsmarke erwerben musste. Edison war natürlich mittendrin statt nur dabei als wir gut 15 Minuten am Schalter standen. Zu unserer Freude hat er aber ohne Bellen oder Fiepen brav gewartet bis alles erledigt war. Super! Im Anschluss sind wir noch eine Runde mit dem Fahrstuhl gefahren, um den Zügen beim Ankommen und Abfahren zuzuschauen. Das macht unser Kleiner alles sehr souverän.
Zur Mittagszeit gab es dann einen Spaziergang in der Innenstadt von Rheine sowie ein kleines Stück an der Ems entlang. Edison ist noch immer ein Menschenmagnet, so dass ihn viele Leute nur zu gern streicheln möchten. Wir versuchen dies so freundlich wie möglich an der Leine zu unterbinden, weil er dann anfängt zu springen. Bedauerlicherweise klappt das nicht immer.
Als finalen Tagespunkt haben wir abends eine neue und längere Spazierroute in Bentlage ausprobiert, die mitten durch den Wald verlief. Edison war hin und weg, er ist gerannt wie ein Irrer. Zum ersten Mal hat er dann versucht auszubüchsen, um einem kleinen Bach »Hallo« zu sagen. Wir wissen endlich, warum der Rückruf so wichtig ist und sind sehr dankbar für unsere kleine Fernbedienung, auch Pfeife genannt. Edison vollzieht beim Doppelpfiff zum Glück immer noch eine Kehrtwende auf dem Fuß und rennt zu uns zurück. Yeahh! :)