Red and White Dynamite
Was für ein Tag! Als wir uns heute morgen zeitig zur 50. Internationalen Rassehund-Ausstellung in Lingen aufgemacht haben, wären wir nie auf die Idee gekommen, dass die heutige Hundeshow so toll für uns ausgehen würde. Vielleicht lag es ja daran, dass wir unsere persönlichen Glücksbringer Sigrid und Frieda dabei hatten, die uns alle Daumen und Pfoten gedrückt haben. ;)
Wir haben uns heute mit Sigrid und Frieda getroffen, um ein paar Dummyübungen zusammen zu machen. Dafür sind wir auf eine schöne Wiese in Ahlen quasi bei Sigrid um die Ecke gefahren. Das Wetter war super, sogar ein leichter Wind herrschte, hervorragende Voraussetzungen also.
Zwecks Dummysport haben wir uns heute eine neue Hundeschule in der näheren Umgebung angeschaut. Der Trainingsplatz von Dogs at work liegt direkt am Mittellandkanal in Ibbenbüren-Uffeln, ca. 20 Minuten Autofahrt entfernt. Die Kurse und Workshops werden von Thomas Richter geleitet, der alle unsere Fragen beantwortete und darüber hinaus viele Tipps zum Üben mit an die Hand gab. Für uns nicht ganz unwichtig, Thomas hat bereits mehrere Toller in seinen Trainings, so dass er auf die Erfahrung im Umgang mit ihnen zurückgreifen kann.
Das Training in der Dummy A Gruppe fand zusammen mit drei weiteren Gespannen (alles Labradore) statt. Zwischen den Apporteinheiten haben wir die anderen Teilnehmer natürlich über alles Mögliche ausgefragt. Dabei herrschte eine sehr angenehme und entspannte Stimmung. Besonders toll fanden wir den Übungsplatz mit seinem vielseitigen Terrain: über Senken, Hügel, einem kleinen Tümpel bis hin zu Bäumen, hohem Gras und Sträuchern war alles vertreten.
Fazit: Wir waren sehr begeistert! Die Chemie stimmt und es ist wie gewünscht eine kleine, sympatische Gruppe. Wir freuen uns auf die nächsten Herausforderungen, die uns dort in Zukunft erwarten. :)
Heute ging es auf eine relativ kurze Etappe mit nur 12 Kilometern. Was bei der Vorhersage von Regen ganz gut passte. Was soll ich sagen, das Daumendrücken hat geholfen. Bis auf einen kleinen Regenschauer kurz vor unserer Einkehr sind wir trocken geblieben. Also alles richtig gemacht mit der Entscheidung für das Wandern und den Zeitpunkt für die Tee- und Kaffeepause.
Das Wandern ist des Müllers Lust, das Waaaahaandern! Na gut, keiner von uns ist Müller, trotzdem waren wir wanderlustig auf der dritten Etappe des Hermannsweges. Das Wetter war wieder der Hammer. Dank der vielen Sonnenstrahlen war der Wasser- und Getränkeverbrauch bei allen höher als sonst. Man merkt, wie sich der Frühling langsam enfaltet.
