Red and White Dynamite

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Ein alter Truppenübungsplatz

| stephan |

Am Frühstückstisch haben wir überlegt, wo wir heute mit Edison hinfahren könnten. Ich habe spontan eine Hunde-App gefunden, in der Adressen für diverse Hundespots vermerkt sind – von der Hundewiese, über tierische Einkaufsmöglichkeiten bis hin zu Hundepensionen. Für Rheine gab es zwei vielversprechende Einträge zum Spazierengehen. Der erste Spot war jedoch nichts. Wir vermuten, dass das eingezeichnete Areal, das sich in einem Wohnviertel mit Einfamilienhäusern befindet, früher als Hundewiese genutzt wurde. Das scheint dem Besitzer jedoch nicht gefallen zu haben, denn inzwischen stehen mehrere Schilder vor Ort, dass Hunde unewünscht sind. Also sind wir weiter zur zweiten Adresse, einem alten Truppenübungsplatz, gefahren. Im ersten Moment waren wir noch wegen des Schildes Militärgelände, betreten nur ausserhalb der Übungszeiten verunsichert. Dies hat sich aber glücklicherweise ganz schnell gelegt.

Edison steht auf einem Weg und schaut sich um
Erst mal orientieren
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Beckum Nr. 12

| stephan |

Junghundkurs, endlich! Es gab auch gleich viel Neues für uns an diesem Tag: andere Uhrzeit, statt 12 Uhr nun um 15 Uhr, anderer Trainingsplatz, der Kleine anstelle des üblichen Großen, weniger Leute als im Welpenkurs und zu guter Letzt war noch ein neuer schwarzer Labrador-Mix mit von der Partie. Ob Edison wohl genauso neugierig auf das heutige Training war wie ich?

Edison sitzt ohne Leine entspannt auf der Wiese neben Stephan
Die Ruhe selbst
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It’s Playtime

Für uns Zweibeiner stand heute ein Besuch bei IKEA auf dem Plan. Um entspannter einkaufen gehen zu können, gönnten wir Edison ein paar schöne Stunden bei seinem Freund Oreo. Wieder zurück bei meinen Eltern haben die beiden immer noch Bambule im Garten gemacht. :)

Oreo jagt Edison, der ein Stöckchen im Maul hat
Zwei wie Pech und Schwefel
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Beckum Nr. 11

| stephan |

Hier ist vielleicht was los! Wir dürfen zwei neue Welpen begrüßem, die ein Probetraining bei uns absolvieren möchten: ein gar nicht mehr so kleiner Münsterländer-Labrador-Mix und ein ganz junger Entlebucher Sennenhund. Dagmar, heute ohne Nicole an ihrer Seite, hatte also jede Menge zu tun mit unserer Truppe.

Edison geht an lockerer Leine an Stephans Seite bei Fuß
Ganz fokussiert aufeinander
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Von Schnaken und anderem fliegenden Getier

Unsere Katze Madame Curie fängt für ihr Leben gern Fliegen, Motten, Schnaken, sagen wir einfach alles, was sich surrend bewegt. Dabei hat ihr Edison von Anfang an immer fasziniert zugeschaut. Irgendwann kam er dann auf die Idee, ihr die Beute abzujagen. Im Detail sah das vor einer Woche noch so aus, dass Curie die Fliege erst einmal fing, damit sie im Anschluss noch ein wenig mit ihr spielen konnte. Diesen Moment nutzte Edison schamlos aus, um sie ihr wegzuschnappen. Er rannte dann einfach auf sie zu und fraß die Fliege mir nichts, dir nichts auf. Curie, gleichzeitig erschrocken und frustriert, verpasste ihm dafür direkt eins mit der Tatze auf den Hintern, was ihn aber kaum zu kümmern schien. :D

Heute sieht das Ganze so aus, dass sobald ein Flattertier ins Haus fliegt, Hund und Katze gleichermaßen scharf darauf sind. Edison, der mittlerweile das Dreifache von Curie wiegt, versucht es dabei als Erster und prescht voran. Curie lässt ihm mehr oder weniger freiwillig den Vortritt. Da Edison in der Regel aber zu langsam und/oder sich zu ungeschickt verhält, muss er darauf hoffen, dass Curie sich des Tieres annimmt. Er beobachtet sie genau und in dem Moment, wo die Fliege angeschlagen ist, versucht er ihr sie abzujagen. Curie, die ja auch nicht ganz blöd ist, durchschaut Edisons Verhaltensmuster und frisst die Fliege entweder selbst ganz schnell oder flieht mit der Beute im Mund.

Das Ende vom Lied: Edison findet Schnaken inzwischen so spannend, dass er nun regelmäßig in den Garten will, um ihnen nachzusteigen, da er mitbekommen hat, dass es draußen mehr davon gibt als drinnen. :)