Red and White Dynamite

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Infotag

An diesem Sonntag trafen wir uns inklusive Edison mit Sigrid in Guxhagen, um uns den sehr interessanten Vortrag zum Thema Epigenetik von Peter Spork mit all den anderen Retrieverbesitzern anzuhören. Es war wirklich faszinierend einem der führenden Wissenschaftsautoren hierzulande gedanklich folgen zu können und dabei jede Menge neuen Input mitzunehmen. Darüber hinaus wurde die mehrstündige Veranstaltung als Neuzüchterseminar angerechnet, was wir natürlich super fanden. Ein weiterer Meilenstein für Edisons Zuchtzulassung ist somit erreicht. Im Anschluss ging es für die Toller-Fraktion nach Baunatal zu unserer ersten NSDTR-Züchterversammlung, wo wir viele bekannte Gesichter wiedertrafen. Grundsätzlich war es ein aufgeschlossenes, diskussionsreiches Treffen, an dem vor allem über zwei Anträge abgestimmt und das neue Präsidium gewählt wurde, das nun wie folgt ausschaut.

Neue Rassezuchtwartin: Doris Hoffmann
Stellvertretende Rassezuchtwartin: Ute Nagl
Rassebetreuer 1: Ute Nagl
Rassebetreuer 2: Günter Walkemeyer
Deckrüdenbesitzer: Teresa Schwarzmaier
Zwingerinhaber: Sandra Fock

Das Wichtigste will ich aber nicht vergessen zu erwähnen: Für Edison war es die erste Veranstaltung dieser Art, wo er eigentlich nur die ganze Zeit warten und still sein musste. Er hat das aber wirklich prima gemacht und war den ganzen Tag über tiefenentspannt. Damit hat er unsere Erwartungen bei weitem übertroffen! :)

Die Seminar-Saison wird eingeläutet

Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt verschlug es mich wie auch vier andere Gespanne nach Ibbenbüren zum ersten Seminar des Jahres nachdem der Termin schon einmal witterungsbedingt verschoben werden musste. Da ich in naher Zukunft mit Edison die APD/R laufen möchte, kamen mir die heutigen Workingtestaufgaben gerade Recht. Thomas hatte sich sieben Herausforderungen für uns ausgedacht, die wir wie auf einem richtigen Workingtest absolvieren sollten. Sprich, es gab keine Hilfestellung wie im Training, jeder war auf sich allein gestellt. Außerdem vergab er am Ende jedes Durchgangs Punkte – einmal aus Sicht eines strengen und einmal aus Sicht eines gnädigen Richters – und begründete auch, warum es seiner Meinung nach nicht immer die vollen 20 Punkte gab. Vor jedem Durchgang wurden Startnummern gezogen, so dass jeder mal beginnen oder bis zum Schluss warten durfte. Wir waren wieder eine sehr harmonische Gruppe, es wurde viel untereinander ausgetauscht, was das Ganze wunderbar abrundete. Von allen Aufgaben habe ich übrigens wieder Videos angefertigt, auf Edisons Youtube Kanal hochgeladen und hier im Artikel verlinkt.

Vielen Dank an Andreas Deux, der alle Fotos zu diesem Artikel beigesteuert hat! Besonders Aufgabe 3 wird mir lange freudig in Erinnerung bleiben, wo du dir doch wirklich sooo viel Mühe gegeben hast, Edison nicht anzuschauen. :D

Edison läuft frei bei Fuß neben Stephan und schaut zu ihm nach oben
Traumhaft
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Immer der Nase nach

In der Frühe ging es los, um bei knapp drei Stunden Anreise pünktlich um 10.00 Uhr beim Fährtenseminar mit Maike Böhm als Trainerin von der Hundeschule Jagdfieber zu sein. Genauer gesagt ging es zu einem wunderbaren Waldstück bei Geesthacht, wo wir unsere ersten Erfahrungen sammeln durften. Zusammen mit drei weiteren Toller-Mensch-Gespannen – jawohl alles Toller am heutigen Tag =) – war es eine wirklich harmonische Gruppe. Ich finde ja sympathische Mitstreiter machen einen Seminartag erst so richtig rund.

Edison auf seiner ersten Fährte mit der Nase am Boden
Edison in seinem Element: Nasenarbeit!
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Voran, voran, voran

Gestern Ausstellung, heute Dummytraining … Dual Purpose so wie ich mir das vorstelle. OK, so schnell nacheinander vielleicht nicht ganz optimal, denn Edison schien der gestrige Tag noch in den Knochen zu stecken, was man an der fehlenden Spritzigkeit sehen konnte. Er trabte leider mehr als dass er rannte. Sei’s drum. Thomas hatte sich für uns fünf Aufgaben überlegt, die aufeinander aufbauten. Die ersten drei durfte jeder noch alleine bewältigen. Bei den letzten beiden standen dann je zwei Gespanne auf dem Platz, die gleichzeitig bzw. nacheinander arbeiten durften. Hochinteressant für mich Edison hierbei zu beobachten, da er sehr daran interessiert war, was der andere Hund so treibt. Er lief auf einmal um einiges stolzer und mit aufgestellter Rute über den Platz. ;)

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Clownparade

Um noch ein wenig Selbstvertrauen für die Crufts zu tanken, zog es uns drei heute ins schöne Nachbarland, genauer gesagt nach Eindhoven. Trotz des späten Richtens haben wir es irgendwie geschafft, spät dran zu sein, so dass wir uns kurzerhand dazu entschlossen im teuren Parkhaus unter den Ausstellungshallen zu parken. Egaaal. Endlich am Ring angekommen, war dann natürlich auch kein Platz mehr, um Kennel und Co. abzuladen. Also verschlug es uns in die hinterste Ecke, wo wir aber zum Glück auf die niederländischen Tollerkollegen trafen, die alle ein wenig für uns zusammenrückten. Wie immer super nett, man fühlt sich quasi wie zu Hause. Alles in allem herrschte am Ring aber eine sehr entspannte Atmosphäre. Viele Leute saßen bereits auf den Bänken drumherum. Wir waren ebenfalls sehr gespannt, immerhin wurden insgesamt 29 Toller gemeldet, was schon eine super Anzahl für eine Ausstellung ist.

Edison schaut vor Stephan sitzend zu ihm nach oben
Dieses schelmische Grinsen, ich sollte vorgewarnt sein – Vielen Dank an Annette Kers für das Foto
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