Red and White Dynamite

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Auf in die Zwischenklasse!

Ähnlich nervös und neugierig wie auf unserer ersten Ausstellung in Groningen ging es heute wieder in die Niederlande, dieses Mal allerdings in das 110km entfernte Zwolle. Warum nervös? Weil wir Edison das erste Mal in der Zwischenklasse gemeldet haben. Nach unserem doch sehr überraschenden ersten niederländischen CAC aus Maastricht wollen wir mal schauen, ob wir die guten Ergebnisse der letzten Ausstellungen bestätigen können. Rein theoretisch wäre jetzt sogar ein CACIB möglich, auch wenn ich denke, dass die Chancen hierfür im homöopatischen Bereich liegen. Bei unserer dritten Show im Nachbarstaat fällt uns wieder auf, dass es scheinbar unüblich ist, Meldelisten im Vorfeld auszugeben, wodurch die Spannung enorm erhöht wird, da man nicht weiß, wen man alles antrifft.

Edison posiert vor Stephan und lächelt ihn an, im Hintergrund begutachtet ihn der Richter
Der erste Eindruck zählt
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Der Schwierigkeitsgrad wird erhöht

Eigentlich sollte heute der interne Dogs-at-work-Workingtest stattfinden. Leider gab es zu wenig Meldungen, so dass stattdessen das übliche Dummytraining auf dem Plan stand. Da die Tage mittlerweile immer kürzer werden, setzte Thomas unsere Einheit schon gegen 13.30 Uhr an, damit die Gruppe nach uns ihre Dummies nicht im Dunkeln suchen muss. Wir waren zu viert: drei Labbies plus unsere rote Fellnase. Neben Katja, die erneut bei Thomas hospitierte, schaute auch Christa, ihre Nichte und deren Mann zu, die beide normalerweise beim Workingtest als Werfer geholfen hätten. Ein sehr lustiges Trüppchen, wir hatten in den Pausen jede Menge Spaß. Thomas erklärte uns, dass wir heute im hinteren Teil des Trainingsgeländes arbeiten, wo der Schwierigkkeitsgrad ein wenig höher ist, da die Hunde erst durch eine Senke müssen, um dann an Büschen vorbei durchs hohe Gras zum Dummy zu gelangen. Challange accepted! :)

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Wahnsinn, einfach Wahnsinn!

Mittlerweile kennen wir das Spiel ja: um vier Uhr in der Früh wird aufgestanden, eine Runde mit dem Hund gegangen, Frühstück zum Mitnehmen gemacht und alles ins Auto eingeladen, um schließlich gegen fünf Uhr los zu kommen. Warum wieder so früh? Zum einen, weil der Veranstalter netterweise eine Baustelle vor Maastricht angekündigt hatte, auf die wir zeitlich eingestellt sein wollten – da könnte sich Luxemburg mal ’ne Scheibe von abschneiden – und zum anderen, weil die Toller eigentlich um 9.30 Uhr gerichtet werden sollten. Leider hatte man vergessen zu erwähnen, dass vorher noch die Deutschen Pinscher und Zwergpinscher in unserem Ring 4 an der Reihe waren. Na sei’s drum, wären wir später gekommen, hätte sich die Platzauswahl wesentlich schwieriger gestaltet. Denn bereits um kurz nach acht waren alle Plätze direkt am Ring belegt. Wir mussten uns also mit einer Sitzgelegenheit auf der Ecke zufrieden geben.

Edison läuft mit Stephan durch den Ring und schaut dabei zu ihm hoch
Himmlisch
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Der Hermannsweg – 9. Etappe

Nach einer doch etwas längeren Pause als gedacht – knapp vier Monate – ging es endlich weiter mit der ersten von den noch fehlenden drei Touren auf dem Hermannsweg. Diese Etappe war zwar fürs Erste nur knapp elf Kilometer lang, dafür gefiel sie uns aber ausgesprochen gut. Kurze Anstiege und gerade Strecken hielten sich angenehm die Waage. Entlang des Weges fielen sofort die vielen mit Bänken und Paarliegestühlen ausgestatteten liebevoll angelegten Aussichtspunkte ins Auge. Sehr schön anzusehen! Alles in allem war die Strecke wirklich abwechslungsreich. Da haben wir doch glatt vergessen Fotos zu schießen.

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Luxemburg – Licht und Schatten

Unser Tag fing doch glatt schon um 3 Uhr an! Also raus aus den Federn und schnell eine kleine Runde mit Edison drehen bevor es auf die gut vierstündige Reise gen Luxemburg ging. Wobei die Anfahrt bis kurz vor das Messegelände wirklich problemlos verlief. Dafür hatten es aber die letzten 200m so richtig in sich. Dank einer ordentlichen Baustelle an einem Kreisel gepaart mit einer einzelnen Spur zum Parkplatz brauchten wir für dieses kurze Stück knapp 30 Minuten. In dieser Zeit hatten wir bereits einen super Blick auf die nächste Warteschlange, um in die Ausstellungshallen zu gelangen. Sobald wir uns angestellt hatten, merkten wir zum Glück sehr schnell, dass es doch recht flott voran ging. Ein größeres und duftendes Ärgernis waren die zahlreichen Hinterlassenschaften anderer Hunde auf dem Weg. Mir will einfach nicht in Kopf, warum die Besitzer das nicht wegmachen. Erfreulicher wurde es darauf bei der Platzsuche. Wir konnten uns direkt am Ring 15 niederlassen. Wenn doch nur das Licht besser gewesen wäre …

Edison liegt entspannt vor Stephans Füßen kurz vor Beginn des Richtens
Ganz relaxt bevor es losgeht
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